Die Corona-Krise hat uns immer noch im Griff und weiterhin ist an unseren geliebten Fußballsport nicht zu denken. Keine Spiele, kein Training ist erlaubt. Wie es dem einen oder anderen jetzt dabei ergeht, haben wir nachgefragt.
Heute: Tony Schnürer – Spieler unserer zweiten Mannschaft.
FCF: Tony, seit vielen Wochen ist jetzt schon an Fußballspielen oder Training nicht zu denken. Was ist für dich das Schwierigste an diesem Zustand? Keine Freunde die man treffen kann, das zeitliche Kontaktverbot oder das Fußballverbot?
Tony: Da viele Freunde von mir in unserer Mannschaft spielen, ist es eine Mischung aus allem! Das zeitliche Kontaktverbot kann man durch andere Medien gut überbrücken, Fußball jedoch nicht und so langsam werde ich ungeduldig, wenn man die Fußballschuhe zu Hause sieht.
Unser Vereinsgelände ist ja geschlossen. Wie hältst du dich jetzt fit oder gab es für jeden vom Team „Hausaufgaben“ vom Trainer?Hausaufgaben gibt es nicht. Mein kleiner Sohn und der Hausbau halten mich schon fit genug.
Nehmt ihr die „Hausaufgaben“ ernst? Da es keine gibt, brauche ich nichts ernst nehmen. Findest du es richtig was die Politiker an Maßnahmen ergriffen haben um diese Pandemie in den Griff zu bekommen?
Da ich durch die Arbeit an vorderster Front im Klinikum bin, gehe ich absolut mit den Entscheidungen mit! Entspannung scheint noch nicht in Sicht zu sein!
Welcher Verein aus der Bundesliga ist dein Lieblingsverein?
Eisern Union.
Hast du ein sportliches Vorbild?
Noch zu TW- Zeiten waren es die Legenden Olli Kahn und Manuel Neuer, jetzt bin ich eher entspannt und freue mich auf spannende Spiele.
Hast du außer Fußball noch andere Hobbys?
Ich gehe liebend gerne Angeln, wenn es die Zeit hergibt.
Vielen Dank Tony. (f.s.)
Statistik auf dem Foto: (fupa.net)