1. Männer | Am 17. Spieltag in der Brandenburgliga trafen die ersten Männer des 1. FC Frankfurt auf den Fünften der Tabelle, den Werderaner FC Viktoria 1920. Das Ergebnis der Hinrunde saß noch tief, denn hier hatten die Kicker aus der Oderstadt am 2. Spieltag ihre erste Pleite der Saison 2019/20 einstecken müssen. Im August fuhren die Mutschler-Jungs mit 0 Punkten und einer 0:5 Niederlage wieder zurück nach Frankfurt. Somit gab es hier wohl noch so einiges nachzuholen. Das Heimspiel des Jahres fand auf dem Kunstrasenplatz statt, die auf Grund der Witterungsverhältnisse an den Vortagen der Rasenplatz im Stadion der Freundschaft gesperrt wurde.
FC Frankfurt gegen Werderaner FC Viktoria 1920
Die 130 Zuschauer kamen bei diesem Brandenburgligaspiel voll auf ihre Kosten. Nach kurzem Beschnuppern auf dem Kunstrasen, ließen die Frankfurter keinen Zweifel aufkommen, wer hier die Hausherren sind und beanspruchten die gegnerische Spielhälfte weitestgehend für sich. Gerade nach der Niederlage in der Hinrunde, war das ein motivierendes Gefühl. In den ersten 32 Minuten hatten die Gastgeber so einige Torchancen nicht umsetzen können und somit kam dann erst in der 32. Minute zum längst überfälligen Treffer durch Steven Frühauf. Von nun an ging es stark weiter und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Führung kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Marcel Georgi auf 2:0 ausgebaut werden konnte.
Torregen im Stadion der Freundschaft in der zweiten Halbzeit
Bereits in der 50. Minute schien das Spiel entschieden, als Artur Aniol zum 3:0 traf. Kurzzeitig lebten die Gäste etwas auf und somit konnte Patrick Richter den Gästen den einzigen Zähler auf dem Scoreboard verschaffen. In der 63. Minute hieß es somit 3:1. Von nun an war aber “Verwöhnprogramm” im Stadion der Freundschaft angesagt und die Elf um Jan Mutschler blühten förmlich auf uns ließen es Tore regnen.
Drei Tore in drei Minuten – FCF in Torlaune
In den Schlussminuten ging es noch mal so richtig nach vorne und die Soccer in Rot verfrachten den Ball innerhalb von drei Minuten gleich drei weitere Male ins Tor der Werderaner. In der 83. Minute war es Maik Frühauf zum 4:1, in der 84. Minute konnte Marco Rossak dann zum 5:1 punkten. Und weil es doch so schön war, gab es in der 85. Minute bei einem Foul-Elfmeter den Treffer zum Endstand von 6:1 durch Paul Karaszewski. So wollen die die Oderstädter sehen! Ein starkes Spiel, das hoffentlich zur nötigen Motivation verholfen hat, noch mal ordentlich Gas zu geben, um auf den oberen Tabellenplätzen einen geeigneten Platz zu finden.
Matthias Lüer www.vitvasports.de